2012
Für die „Blaue Nacht“ in Nürnberg wurde mein Projekt im Wettbewerb ausgewählt, und ich konnte über ein Budget von 4000 Euro verfügen. In meiner Installation bezahlte ich jedem Besucher fünf Euro, der drei Minuten lang an mich dachte. Um ihnen dabei zu helfen, lag auf jedem der Schreibtische ein Schild mit meinem Namen, ein Foto von mir und eine Locke von meinem Haar. Mit dieser Aktion mische ich die Idee einer „imaginären Gedankenskulptur“ mit ernsteren Themen wie (Gedanken-) Kontrolle, Eitelkeit und die Macht der Gedanken. Interessant war, dass einige Besucher es absolut ablehnten, teilzunehmen. Ingesamt haben 285 Teilnehmer an mich gedacht.